Death Note Band 12. Urks. Während ich es lese, kommentiere ich es. Bis jetzt ist es schlecht. Das Aufeinandertreffen von L und N und ihren Kasperln. Nett. Ein paar narzistische Sprüche. Near hat L ausgespiel. NEIN!!! L hat aus seinem Gürtel den Anti-Megaplanspray gezaubert und hat an alles gedacht. Muhaha! Oh, doch nicht! DAS GUTE siegt, jaaaaaaa!
So verarscht fühle ich mich gerade. Kauft die Serie nicht. Fängt stark an, wird absolut S-C-H-E-I-ß-E. Das ist für mich was für Holzauge Trinity ist. Und es geht weiter. Ich blättere um und die Seite ist vollgeschrieben. Ich bin verloren, verstehe nur noch Buchstücke, und die nächste Seite ist wieder vollgeschrieben. Der Feind, also der Gute, zeigt uns mit seinen Fingerpuppen wo es langgeht.
Jetzt hat L seinen Moment. In seinem Monolog erklärt er uns, wovon wir bisher keine Ahnung hatten. (Sarkasmus, by the way) Lassen wir das. Ich bin fertig. BOAH, was für eine AUFLÖSUNG. SO gar nicht vorhersehbar.
Die Serie war seit der Nummer 4 im stätigen Qualitätsabfall. Bereits in den letzten Bänden war es zu einer Serie mit vollkommen hahnebüchernen Wendungen und keinerlei Spannung verkommen.
Ich versuche wirklich, in jedem Comic etwas gutes zu sehen. Seit der 1 war der Zeichner Takeshi Obata konstant auf sehr hohem Niveau unterwegs. Das war mein Trost. Ich denke 2/10 sind angemessen. Hey, und als meine persönlichen Nachfolgeserien kommen jetzt Bleach und Yotsuba. Mal schauen. Jedenfalls, lasst die Finger von der Serie.