So da bin ich wieder. Ich bedanke mich herzlichst für das Feedback zu meinem letzten Post, und werde mir die Kritik zu Herzem nehmen. So werde ich versuchen, das ganze übersichtlicher zu gestalten, sowie auch, die Beiträge kurz, informativ und spoilerfrei zu halten. Nun beginne ich zu reviewen, in der Reihenfolge, wie ich die Comics auch gelesen habe:
G.I Joe Origins 1#:
Story von Lary Hama, Artwork von Mike Hawthorne und Tom Feister
Da ist es also, das Heft, auf das ich gespannt gewartet habe. Da ich aktuell nach Serien Ausschau halte, dich ich verfolgen könnte, interressiere ich mich aktuell für IDWs G.I Joe Reboot.
Worum geht es in diesem Heft? Nun, im ersten Panel sehen wir einen Hubschrauber. Die Joes Duke und Scarlett haben eine Mission, über die sie weiters keine Informationen besitzen. Sie sollen diese im Rahmen der Aktion herausfinden. Schon befinden wir uns nach einem Fallschirmsprung in der amerikanischen Wüste. Die Geschichte nimmt, wie das meistens in First Issues gehandhabt wird, langsam ihren Lauf, und es entwickelt sich zu einer spannenden, gut inszinierten Story, die sich gut liest.
Als Subplot kriegen wir hier die Geschichte irgendeines Polizisten geliefert, der mit seiner Einheit in das Haus eines Millionärs eindringt, da dieser einige Menschen auf dem Gewissen hat. Man reimt sich leicht zusammen, dass wir es hier mit einem späteren Gegner der Joes zu tun haben.
Das war eine gute Ausgabe, die mir mehr Spaß bereitet hat, als die ersten beiden Ausgaben der adjektivlosen Serie bereitet hat. So ist dies hier um einiges spannender, ist gleichzeitig packender, und, so eine kleine persönnliche Ergänzung, es tritt jemand ins Licht, der mich in G.I Joe 2# schon intriguiert hat, und da kann sich noch einiges Entwickeln. Larry Hama genießt ja unter G.I Joe- Fans Kultstatus, für seinen 80er-Run an der Marvel-Serie. Da diese gerade als Trade neu aufgelegt wird, sehe ich mir das auch an, als Interressent der Materie. Das Cartoony-Artwork ist eigentlich recht ansehnlich.
Für mich 8/10
Death Note Band 6 und 7:
Text von Tsugumi Ohba und Zeichnungen von Takeshi Obata
Nach etwa zweimonatiger Pause wage ich mich wieder an die Serie heran, nachdem mich die letzten zwei Bände überhaupt nicht überzeugen konnten.
Dies hier ist schon etwas besser. Die ganze Geschichte um die Yotsuba-Group wird aufgelöst. So komme ich gleich auf den wichtigsten Punkt zu sprechen. Auch hier zeigt Ohba wieder einmal, das es zwar seine größte Stärke ist, Spannung aufzubauen, aber wenn es um die Auflösung geht, wird das Ganze recht schwach und wirkt überhastet. Wie Light das gedreht hat, ist zwar originell, aber derart unfaszinierend, das ich den Kopf schütteln musste. Wo bleibt die Power aus den ersten drei Bänden? Nun dachte ich mir, die Geschichte streckt sich jetzt so monoton bis zum Schluss hin, es wird viel geredet, wenig gehandelt… Falsch gedacht, nein, es passiert Etwas ganz überraschendes, wobei, nicht ganz so überraschend, wenn man bedenkt, dass das Ganze schon seit 6 Ausgaben angedeutet wird.
Und so fühlt sich das, was danach kommt, irgendwie unangenehm an. Ich habe das Gefühl, eine andere Serie zu lesen. Massenweise neue Charaktere, anderer Handlungsfaden. Klingt spannend, ist es aber nicht. So trösten ein wenig die hübschen Zeichnungen darüber hinweg. Das Alles ist nicht schlecht, zumindest nicht auf der Unterhaltungsebene, doch wie gesagt, ich will das nicht lesen. Ich versuche, guten Willen zu behalten, und mir noch die nächsten 5 Bände zu kaufen, doch irgendwie will ich die Serie nur hinter mich bringen.
Hmm, das schwankt im Großen und Ganzem zwischen 8,5/10 und 6/10 hin und her, also 7/10. Oder maximal 7,5/10